Wado-Ryu Karate
Wado-Ryu Karate

Das Wado-Team Deutschland fährt zum Europa-Cup am 17.11.2018 nach Santarém (Portugal)

Teamtrainer: Kay Müller (Kata, diesmal nicht dabei), Marco Thierbach, Ian Afful (Kumite)

Kampfrichter/innen: Ken Corbie, Lucas Hartmann, Katja Kaiser

Nominiert sind für Kumite: 

Julian Pal, Egon Hübner, Selina Stamer, Robin Jolitz, Narvik Stamer, Pascal Deutsch, Anton Kolb, Marius Freiwald, Anna-Lena Krakau, Sebastian Weidelt, Florian Misera (Seiwakai Meißen), Max Spisla, Corre Ahnsehl, Pauline Sattler, Sascha Veldung (TSV Reinbeck), Felix Kuse, Vanessa Lorenz (Karate Institut Halle), Thorben Bergelt, Marvi Mauer (1. BKSV Brandenburg).

für Kata: Anni Nguyen, Nikolai Scheer, Charly Hölker, Boris Mahn (Nippon Berlin), Phillip Hohenstein (Rostock?), Sophie Schumacher (Eckernförder KV)

 

46. European Wado-Kai Cup 2018 Portugal
Deutsche Mannschaft sensationell erfolgreich


*    457 Athleten aus 20 Nationen im Wettbewerb
*    Deutsches Team bringt 29 Medaillen nach Hause
*    Platz 3 in der Gesamtwertung der Nationen

 

 

Die deutsche Mannschaft der Stilrichtung Wado-Ryu hat außerordentlich erfolgreich am
46. European Wado Kai Cup 2018 am 17. November in Santarém in Portugal teil-
genommen. Das deutsche Wado-Team hat 9 Goldmedaillen, 9 Silbermedaillen und 11
Bronzemedaillen erkämpft.
Die Teamtrainer Marco Thierbach (Kumite), Ian Afful (Kumite) und Kai Müller (Kata)
nominierten 26 Athletinnen und Athleten für den jährlichen Höhepunkt im
Wettkampfgeschehen. Nach Santarém reisten Teilnehmer aus Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg. Vom
gemeinsamen Treffpunkt in Köln ging es per Flug nach Lissabon. Den Austragungsort
Santarém erreichte das Team dann nach etwa einer Stunde Autofahrt.
Der diesjährige Wado Kai Cup war mit 457 Karateka aus 20 Nationen anspruchsvoll
besetzt und versprach spannende Auseinandersetzungen in beiden Disziplinen.
Deutschland hatte ein Team mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Sportlern und
vielen jungen, motivierten Karateka aufgestellt.
Am frühen Samstagmorgen begannen die Kata-Wettbewerbe und bereits da konnte sich
Deutschland durch Anh Nguyen Ngoc den ersten Titel in der Altersklasse U21 sichern.
Zudem errang Anh auch bei den Senioren den 3. Platz. Sophie Schumacher (U21) und
Nikolai Scheer (U18) konnten eine Platzierung mit jeweils Silber, und Boris Mahn (Ü36)
mit Bronze erreichen.
Noch erfolgreicher waren die Kumite-Athleten. Selina Stamer (U21, Senioren), Nele
Mielke (Senioren) und Sebastian Weidelt (U18) wiederholten ihren Triumph jeweils aus
dem Vorjahr und siegten in ihren entsprechenden Gewichtsklassen. Verdient auf das
Siegerpodest gelangten dieses Jahr Felix Kuse (Senioren) und Anna-Lena Krakau (U18).
Erfreulich waren die Ergebnisse unserer jüngsten Starter. In der Kategoie U14 der Jungen
verpasste das deutsche Team nur knapp das Tripple. Narvik Stamer und Marius Freiwald
begeisterten mit ihren Leistungen und holten sich absolut überzeugend jeweils die
Goldmedaille in den Kategorien U14 bis 40kg bzw. bis 50 kg. In der Gewichtsklasse bis
50kg zog Pascal Deutsch ebenfalls ins Finale ein, unterlag dann jedoch einem Kämpfer
aus Ungarn.
Weitere Medaillen, vor allem unserer Starter die zum ersten Mal dabei waren, trugen zum
guten Gesamtergebnis bei. Über Silber freuten sich Anton Kolb und Corrie Ahnsehl (U16),
Florian Misera (U18) und Egon Hübner (U21). Mit der Bronzemedaille belohnt wurden
Julian Pal (U14), Pauline Sattler (U16), Robin Jolitz (U21) und bei den Senioren Max
Spisla, Marvin Mauer, Sascha Veldung, Egon Hübner sowie nochmals Robin Jolitz. In
einem hochspannenden Finale der Herren musste sich unser Team am Ende nur der
Mannschaft Frankreichs geschlagen geben und belegte ebenso wie das Team Junioren
männlich einen hervorragenden 2. Platz.
Mit einem Ergebnis von 9 Titeln, 9x Silber und 11x Bronze landete die deutsche
Mannschaft am Ende knapp hinter Ungarn und Frankreich auf Platz 3 der Nationen-
wertung. Wie knapp es am Ende war, belegt die Tatsache, dass beide Länder vor
Deutschland lediglich 1 Goldmedaille mehr als unser Team in der Wertung erreicht haben.
Neben dem Ziel, den Titel eines Europacupsiegers zu erringen, galt es für die Sportler,
sich bereits jetzt schon für den anstehenden Weltcup in Japan 2020 ins rechte Bild bei
den Trainern zu setzen.
Die Teamtrainer waren mit den gezeigten Leistungen und Ergebnissen durchaus
zufrieden, auch wenn hier und da sicher eine noch bessere Platzierung möglich gewesen
wäre. Bis zum Weltcup in Japan wartet noch einige Arbeit und weiter viel Training, um
auch in Asien das Ansehen des deutschen Karatesports weiter hoch zu halten. Einen
Dank an die Landesverbände und die Heimvereine für die Unterstützung ihrer Athleten bei
der Vorbereitung und Finanzierung für diesen Jahreshöhepunkt in der Stilrichtung Wado.
Besonderer Dank an die Trainer für ihre Arbeit. (HS) //


Dem Bericht sind 3 (drei) Fotos beigefügt. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe.
Bildnachweis: SEIWAKAI TEAM, Frank Vorberger

Kontakt für Rückfragen:
Holger Schulze
Media Relations
Tel.:     +49-160-99131869
E-Mail:    media@seiwakai.de


Verantwortlicher:
Kampfsportverein "SEI-WA-KAI" Meißen e.V.
vertreten durch den Vorstand Marco Thierbach
Berliner Str. 27
01689 Weinböhla
www.seiwakai.de

 

 

 

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© Dr. Marie-Luise Weber